Erdbestattung: Die traditionellste Form der Beisetzung in Hamburg

Bei einer Erdbestattung wird der Verstorbene in einem Sarg auf einem Friedhof beigesetzt. Vor der Beisetzung findet üblicherweise eine Trauerfeier statt. Während der Trauerfeier nehmen die Angehörigen Abschied – oft begleitet von Musik, einer Trauerrede und passender Dekoration, die den Verstorbenen würdigt. Nach der Zeremonie wird der Sarg zur Grabstätte getragen, wo die Angehörigen die Möglichkeit haben, sich noch einmal persönlich zu verabschieden. Natürlich kann eine Erdbestattung auch ohne eine vorangehende Trauerfeier erfolgen.

Am häufigsten wird bei einer Erdbestattung ein Wahlgrab gewählt. Dabei können die Lage und die Art des Grabes individuell bestimmt werden. Wahlgräber eignen sich für Einzelbestattungen, Ehepaare oder Familiengräber und erfordern in der Regel Grabpflege und Bepflanzung. Eine Ausnahme bilden Rasengräber, die pflegeleichter sind. Nach Ablauf der Ruhezeit von meist 25 Jahren kann die Grabstelle verlängert und innerhalb der Familie weitergegeben werden. Ein Reihengrab hingegen wird nach Ablauf der Ruhezeit neu vergeben und ist nicht frei wählbar.

Weitere Informationen zu den verschiedenen Arten von Erdgräbern, beispielsweise auf dem Stellinger Friedhof, finden Sie in einem PDF des Stellinger Friedhofes in unserem Downloadbereich.

In einem persönlichen Gespräch erläutern wir Ihnen gerne die Grabarten und Bestattungsarten im Detail und unterstützen Sie bei der Entscheidung. Alternativ können Sie die Bestattungsart auch im Rahmen der Bestattungsvorsorge festlegen, um Ihre Angehörigen zu entlasten. Sprechen Sie uns dazu gerne an.